Kirchenmusik allgemein

Zur Kirchenmusik an St. Stefan

Papst Pius XII schrieb 1955 in der Enzyklia über den Stellenwert der Kirchenmusik:

«Die Kirchenmusik hat auch die Aufgabe der Verkündigung. Sie hat daher apostolische Bedeutung. Alle die entweder Musik komponieren oder sie als Dirigenten, Sänger und Instrumentalisten aufführen, sie alle üben zweifellos, wenn auch in verschiedenen Formen, ein wahres und echtes Apostolat aus.»

In diesem Sinne hat sich die Kirchenmusik an St. Stefan die Pflege der grossen Vielfalt an Kirchenmusik in Gottesdienst und Konzert als grosses Anliegen zum Ziel gesetzt:

An St. Stefan treffen sich in den vielen Chören (vom Kirchenchor St. Stefan zum Italienerchor, und von den Kinderchören bis zum semi-professionellen Vokalensemble/Kammerchor) und den Instrumentalgruppen (Band, Kammermusikgruppen, Bläsergruppe) regelmässig über 100 Personen, um sich auf dem Bereich der Musik für das Lob Gottes und aus Freude an der Musik zu engagieren.

Die Katholische Kirchgemeinde St. Stefan ist in der glücklichen Lage, über fünf Chöre zu verfügen, die sich regelmässig treffen, um zu proben, Freude und Spass an der Musik zu haben, und mit dieser Musik die Gottesdienste mitzugestalten, zum Lobe Gottes beizutragen und auch, um anspruchsvolle und mitreissende Konzerte zu veranstalten.
 

Pfarreikirchenmusiker

Die Gesamtleitung der Kirchenmusik an der Katholischen Pfarrkirche St. Stefan hat seit 2004 Kantor Thomas Haubrich inne. Er leitet den Kirchenchor St. Stefan, den Kinderprojektchor "stefanskids", und das Vocalensemble bzw. den Kammerchor "Cappella Vocale Thurgau", sowie gemeinsam mit Trompeter und Bandleader Karl Svec unsere Chile-Band und das Bläserensemble "stefansbrass".

Darüber hinaus leitet und organisiert er gemeinsam mit seinen Kollegen der Evangelischen Kirchgemeinde und der Stadt Amriswil, sowie Präsident Stefan Zöllig die renommierten "Amriswiler Konzerte".

An Instrumenten stehen zur Verfügung:

• Die 1939 erbaute sinfonische Kuhn-Orgel (III Manuale und 50 Register) mit ihren vielseitigen und farbigen Klangmöglichkeiten wurde 2012 umfassend von Orgelbau Thomas Gaida (Wemmetsweiler/Saarland) erweitert.

• Grotrian-Steinweg-Flügel, ein e-piano, sowie zwei Klaviere 

• 2-manualiges Cembalo (Ruckers-Kopie)

• Digitales Sakralpositiv von VISCOUNT