Präsident Daniel Ambord begrüsst die Anwesenden
Quelle: Enri Taboas

 

 

Präsident Daniel Ambord begrüsste die Anwesenden, ganz besonders den
Coro Tricolore mit Chorleiterin Claudia Niklaus. Im Anschluss präsentierte der Chor ein sommerlich-exotisches Medley von
«Der König der Löwen» und «Dschungelbuch».
Mit besinnlichen Worten zum kommenden Pfingstfest durch Pfr. Beat Muntwyler und dem gemeinsamen «Vater unser», wurde der Begrüssungsteil geschlossen.

Von 3093 stimmberechtigten Kirchbürgerinnen und Kirchbürgern folgten 43 Personen der Einladung zur Kirchgemeindeversammlung.
Als Stimmenzählerinnen wurden Annette Zecha und Claudia Niklaus gewählt. Das Protokoll wurde einstimmig genehmigt und Präsident Ambord leitete zum Traktandum 2, der Abnahme der Jahresrechnung, über.

Er informierte über den erfreulichen Ertragsüberschuss in Höhe von CHF 208.967. Grund dafür sind die höher ausfallenden Einkommens- und Vermögenssteuern natürlicher Personen, ebenso die Gewinn- und Kapitalsteuern juristischer Personen. Die Einnahmen aus der Grundstückgewinnsteuer fielen ebenso höher aus, als budgetiert. Ebenso konnten aufgrund der Covid-Situation viele geplante und budgetierte Projekte nicht durchgeführt werden. Der insgesamt daraus resultierende Ertragsüberschuss wird dem Eigenkapital zugeschrieben.

 

Kirchenpflegerin Jasmine Chisché präsentierte Detailschnitte aus der Jahresrechnung, um den Anwesenden in verschiedene Sparten einen konstruktiven Einblick zu gewähren. Die detaillierte Fassung steht zum Download auf der Homepage zur Verfügung, kann aber auch auf Wunsch direkt bei Verwalterin Jasmine Chischè bezogen werden. Bauverwalter Urs Hungerbühler erläuterte die bereits in Angriff genommenen kostenintensiven Renovationsarbeiten am Pfarrhaus (Innen- und Aussenrenovation). Für die Renovierungsarbeiten wird eine Investitionsrechnung geführt. Die Jahresrechnung wurde einstimmig genehmigt.

Unter Traktandum 3 wurde der Diakoniebeitrag «Humanitäre Katastrophen» in Höhe von Fr. 20000.- beschlossen. Der Betrag soll für humanitäre Projekte der Pfarrei zugunsten der Fluchtopfer eingesetzt werden. Ausserdem wird Gastfamilien die Gelegenheit geboten, per Antragsformular ein Gesuch für eine finanzielle Unterstützung einzureichen. Sollte der Betrag nicht aufgebraucht werden, entscheidet der Pfarreirat über den Einsatz der Mittel.

Traktandum 4 schloss über weitere Informationen zum Projekt «Stefanshöfli», über das laufende Verfahren mit dem Heimatschutz und über ein Dienstbarkeitsrecht an der Teilnutzung des Grundstückes, welches der Stadt für die neue Alterssiedlung gewährt wurde.

Neben den Terminverkündigungen des Mitarbeiteranlasses und des Pastoralraumfestes wurde ebenso die Ukraine-Kleiderbörse beworben.

Aus dem Kirchgemeinderat wurde Jasmine Chisché verabschiedet: gemäss der Neuordnung ist sie nun nicht mehr gewähltes Mitglied des Kirchgemeinderates, wird aber nach Landeskirchenrecht neu als Verwalterin fungieren. Ebenso verabschiedet wurde Aktuar Martin Zecha.
Beiden wurde herzlich für die geleistete grossartige Arbeit gedankt. Weiter verabschiedet wurde mit grossem Dank Stephan Hungerbühler:
er war 30 Jahre als Urnenoffiziant im Einsatz. Brigitte Schildknecht bekleidete 12 Jahre lang das Mitgliedsamt in der Synode und Giuseppe Palmisano war 8 Jahre lang Synodenmitglied.

Die Sitzung schloss speditiv um 21. 04 Uhr: anschliessend wurde zum Grill-Apéro in die Aussenarena geladen. Der Coro Tricolore begleitete diesen mit musikalischen Einlagen.

KH

 

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